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Feuerwehr Ichenhausen: Otto heißt der neue Feuerwehrmann und ist eine Spende

Otto bringt 85 Kilo auf die Waage und ist seit kurzen der Neuzugang bei der Freiwilligen Feuerwehr Ichenhausen.
Er nahm bereits an zwei Übungen teil und konnte hier seine Gelenkigkeit unter Beweis stellen. Otto ist nicht etwa ein normaler Feuerwehrmann, auch wenn er Feuerwehrkleidung trägt, er ist eine Übungspuppe. Er ist an den großen Gelenken, die auch ein Mensch besitzt, sehr beweglich und kann so Positionen einnehmen, wovon jeder Yoga-Lehrer nur träumen kann. Dies hat den Vorteil, dass so z.B. auch extreme Fehlstellungen eines Beines simuliert werden können, die bei schweren Verletzungen auch vorkommen. So kann Otto, der für Verletzungen auch schmickbar ist, die übenden Kräfte vor Herausforderungen stellen, wie die auch bei realen Einsätzen vorkommen. Seinen Namen hat er bei einer gemeinsamen Namensfindung unter dem 1. Kommandanten der Feuerwehr Ichenhausen, Ralf Berchtold, dem 2. Kommandanten Oliver Stritzinger und Ichenhausens Bürgermeister Robert Strobel bekommen. Nämlich den Vornamen des Spenders, der die Beschaffung durch die Übernahme der Anschaffungskosten in Höhe von 1.800 Euro möglich machte. Der Allgemeinmediziner Dr. med. Otto Kennel war viele Jahrzehnte aktiv als Notarzt tätig. Er hatte in der Vergangenheit die Ichenhauser Wehr schon mehrfach mit Spenden unterstützt. Ihm ist es ein Anliegen, wie er erzählte, den Kräften im Rahmen seiner Möglichkeiten, Gutes zu tun. Bürgermeister Strobel und die beiden Kommandanten bedankten sich herzlich für die großzügige Spende.

Auf dem Bild zu sehen ist: (v.l.) 1.Kommandant Ralf Berchtold, Dr. med. Otto Kennel, Otto, 2.Kommandant Oliver Stritzinger und der Bürgermeister von Ichenhausen Robert Stobel.

Bereits 2015 unterstützte Dr. Kennel die Feuerwehr, worüber wir berichteten:
Feuerwehr Ichenhausen erhält drei Gasmessgeräte wovon eines gespendet wurde

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