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Augsburg: Verkehrsrowdy verursacht durch ausbremsen Unfall

Am 20.07.2019, um 12.25 Uhr, fiel mehreren Verkehrsteilnehmern ein Opel auf, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Bürgermeister-Ackermann-Straße stadteinwärts fuhr.
Schließlich wurde er von einer roten Ampel sprichwörtlich ausgebremst und musste dort hinter einem Mercedes anhalten. Da der Mercedes nach dem Umschalten auf Grün für den Geschmack des Opel-Fahrers zu langsam unterwegs war, hupte er seinen Vordermann an, überholte ihn schließlich in der Rosenaustraße und scherte nur knapp vor ihm ein, wobei er den 32-jährigen Fahrer zum Bremsen zwang. Dass der 32-Jährige nun ebenfalls hupte, gefiel dem Opelfahrer offenbar gar nicht. Er bremste unvermittelt ohne erkennbaren Grund seinen Hintermann bis zum Stillstand aus. Der Mercedes und ein weiteres Fahrzeug konnten rechtzeitig anhalten, ein 54-jähriger BMW-Fahrer konnte allerdings nicht mehr rechtzeig reagieren und fuhr auf seinen Vordermann auf. Obwohl er den Zusammenstoß offenbar wahrnahm, fuhr der Opelfahrer weiter. Der Mercedesfahrer verfolgte ihn und konnte den Verursacher wenige Straßen weiter anhalten. Er wurde davon „überzeugt“, wieder zum Unfallort zurückzukehren. Ihn nahmen die mittlerweile alarmierten Beamten in Empfang.

Opelfahrer muss sich nun für mehrere Taten verantworten müssen
Der BMW-Fahrer wurde leicht verletzt und es entstand ein Gesamtschaden von etwa 25.000 Euro. Gegen den 28-Jährigen wird nun unter anderem wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr, Nötigung, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

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