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Schelklingen: Flüchtlingsunterkunft nach Brand beschädigt – rund 50.000 Euro Schaden

Nach einem Brand am Mittwoch, den 21.08.2019, ist ein Haus in Schelklingen-Hausen, welches als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde, nicht mehr bewohnbar.
Wie die Polizei berichtet, brach der Brand kurz vor 13.00 Uhr aus. Die Feuerwehr war schnell da und löschte die Flammen. Bereits eine halbe Stunde später war dies weitgehend gelungen. Bis dahin aber hatten die Flammen so gewütet, dass das ehemalige Schulhaus jetzt unbewohnbar ist. Die Feuerwehr musste anschließend noch Glutnester suchen, das THW sorgte für die weitere Sicherheit. Der einzige anwesende Bewohner blieb unverletzt. Vertreter der Stadt sorgten noch am Brandort für eine Unterbringung der insgesamt drei Bewohner der Flüchtlingsunterkunft. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Ursache des Brandes auf.

Fritteuse für Brand verantwortlich?
Nach ersten Erkenntnissen könnte eine Fritteuse den Brand verursacht haben. Diese hatte der 24-jährige Bewohner eingeschaltet, schilderte er später der Polizei. Er habe sie nur kurz aus den Augen gelassen, dann sei das Gerät schon in Flammen gestanden.

Die Polizei will die Ermittlungen am Brandort weiterführen, sobald das Gebäude betreten werden kann. Dies wird frühestens am Freitag möglich sein, so die Polizei. Den Sachschaden am Gebäude schätzt die Polizei derzeit auf rund 50.000 Euro.

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