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Lindau: Fahndungstreffer und Weiteres bei Fernbuskontrolle

In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, 12.09.2019, kurz nach Mitternacht, kontrollierten die Schleierfahnder der Grenzpolizei Lindau einen Fernreisebus.
Durch zwei Streifen der Grenzpolizei konnten zunächst mehrere Treffer im aktuellen Fahndungsbestand festgestellt werden: Ein 27-jähriger Ukrainer wurde von französischen Behörden gesucht. Hier war der ausländerrechtliche Status zu prüfen und die Anschrift zu ermitteln. Für die italienischen Sicherheitsbehörden musste die Anschrift eines 28-jährigen Nigerianers ermittelt werden.

Ein erst 19 Jahre alter Albaner wurde wegen Diebstahl und eines Vergehen nach dem Asylverfahrensgesetz von zwei Staatsanwaltschaften aus Norddeutschland gesucht. Weiter war er noch von Hannover und Bremen aufgrund ausländer- und zollrechtlicher Verstöße auf der Fahndungsliste. Bei der genauen Überprüfung des als Touristen reisenden Albaners wurde zudem noch festgestellt, dass er sich bereits seit mehreren Wochen über das ihm zustehende Zeitmaß im Schengener Gebiet aufhielt. Darum wurde er auch noch wegen eines ausländerrechtlichen Verstoßes zur Anzeige gebracht. Zum Abschluss wurde durch die Beamten noch ein weiterer Verstoß gegen das Aufenthaltsrecht festgestellt. Bei einem 19-jährigen Pakistani mit Wohnsitz in Italien wurde festgestellt, dass die vorgelegten Dokumente nicht zu einem Grenzübertritt oder gar einen Aufenthalt in Deutschland berechtigen. In allen Fällen konnten die Reisenden nach Beendigung der Kontrolle und der notwendigen Sachbearbeitung die Reise fortsetzen.

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