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Ulm/Illertal: Nach Vergewaltigung einer 14-Jährigen durch Asylbewerber – es waren Alkohol und Drogen im Spiel

Im Zusammenhang mit der Vergewaltigung einer 14-Jährigen in einer Wohnung im Illertal prüfen die Ermittlungsbehörden, ob das Opfer durch Rauschgifte gefügig gemacht werden sollte.

Wie am 12.11.2019 berichtet, war die 14-Jährige am Tag vor Allerheiligen in Ulm unterwegs. Hier traf sie auf einen der späteren Verdächtigen, den sie näher kannte. Zu dieser Zeit, so die Erkenntnisse der Polizei, hatte die Jugendliche bereits Alkohol konsumiert. In diesem Zustand habe sie sich darauf eingelassen, mit den Verdächtigen in eine Wohnung im Illertal zu gehen. Dort seien ihr offenbar Rauschgifte verabreicht worden, so die Erkenntnisse der Polizei. Das sei auch ein vorläufiges Ergebnis der toxikologischen Untersuchungen, das den Behörden vorliege. Demnach seien im Blut des Mädchens verschiedene Rauschgifte nachgewiesen worden. Dies lege die Vermutung nahe, das Mädchen sollte mit Rauschgiften gefügig gemacht werden.

Die Eltern der 14-Jährigen glaubten das Mädchen derweil in Begleitung ihrer Freundinnen, so die Erkenntnisse der Ermittler. Wie berichtet, ergingen mittlerweile gegen drei der Verdächtigen Haftbefehle, zwei weitere befinden sich auf freiem Fuß. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei werden fortgesetzt.

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