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Günzburg: Zahlreiche Betrugsanrufe angezeigt

Insgesamt wurden von Sonntag. 19.50 Uhr, bis Montag, 05.19 Uhr, 21 Fälle von versuchtem Trickbetrug bei der Polizeiinspektion Günzburg angezeigt.

Die unbekannten Anrufer gaben sich meist als Kriminalpolizisten verschiedenster Dienststellen aus und versuchten mit der bereits bekannten Betrugsmasche von den Angerufenen in Erfahrung zu bringen, ob Goldmünzen, Schmuck, ein Tresor oder Bargeld in größeren Mengen im Hause sind, um diese dann in Verwahrung zu nehmen.

Anrufer versuchen Angst auszulösen
Die Anrufe, mit unterdrückter Nummer, laufen alle sehr ähnlich ab: Es wird bei den Betroffenen Angst erzeugt, als nächstes Opfer von Straftätern zu werden. Bei dem Anruf wird behauptet, dass in der Nachbarschaft eingebrochen und dabei zwei Täter geschnappt worden seien. Allerdings wären weitere Täter entkommen und diese seien auch bewaffnet. Dabei sei ein Notizbuch sichergestellt worden, in dem die Betroffen genannt sind. Somit wäre zu erwarten, dass der nächste Einbruch bei ihnen stattfinden wird.

Durch die zahlreichen Berichterstattungen in den Medien und die dadurch erreichte Sensibilisierung in der Bevölkerung, erkannten aber alle Beteiligten die Betrugsmasche und legten auf, bevor ein Sachschaden entstehen konnte. Die Geschädigten riefen bei der hiesigen Dienststelle an und meldeten den Vorfall.

 

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