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Günzburg: 18-Jähriger nach versuchtem Tötungsdelikt in U-Haft

Wegen eines versuchten Tötungsdeliktes in einer Asylunterkunft in Günzburg ermittelt die Polizei und hat einen Tatverdächtigen festgenommen.
Bereits am vergangenen Donnerstag, 05.12.2019, gegen 00.20 Uhr, kam es zwischen zwei 18-jährigen Bewohnern zu einem Streit in der Asylbewerberunterkunft am Bahnhofplatz in Günzburg, welcher in einem Angriff mit einem Messer mündete.

Im Verlaufe der Auseinandersetzung führte einer der Beteiligten mit einem Messer mehrere Stichbewegungen in Richtung des Halses seines Gegenübers aus. Der Angegriffene wehrte diese jedoch mit den Händen ab und zog sich dabei eine Schnittverletzung an der Hand zu, die im Anschluss im Kreiskrankenhaus behandelt werden musste. Die hinzugerufene Streifenbesatzung konnte den Beschuldigten widerstandslos festnehmen. Auf Anordnung durch die Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige am späten Donnerstagnachmittag, 05.12.2019, beim zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ wegen Verdachts des versuchten Totschlags Untersuchungshaftbefehl. Der Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Die Ermittlungen hierzu werden von der Kriminalpolizei Neu-Ulm geführt.

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