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Treffen der Neu-Ulmer Feldgeschworenen in Finningen

Ende November trafen sich die Feldgeschworenen der Neu-Ulmer Gemarkung in der Finninger  Gemeinschaftshalle. Das Treffen der Feldgeschworenen hat Tradition.
Bereits zum vierten Mal kamen die Ehrenamtlichen zusammen, zuletzt vor sieben Jahren in Holzschwang.

Eröffnet wurde der Abend durch Alois Jeckel, dem Feldgeschworenen-Obmann der Gemarkung Finningen. Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg dankte den 43 aktiven und acht passiven Geschworenen für ihren wichtigen Dienst für die Allgemeinheit.

Vermessungsdirektor Peter Lauber vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Günzburg gab den Anwesenden einen Überblick über das Feldgeschworenenwesen, das  älteste kommunale Ehrenamt in Bayern. Dennoch sei es keine Selbstverständlichkeit, dass eine Kommune auf ehrenamtlich tätige Feldgeschworene zurückgreifen kann. Gerade deshalb könne den Aktiven für ihren Dienst nicht genug gedankt werden.

Die Stadt Neu-Ulm ist, was die Anzahl der Feldgeschworenen anbelangt, sehr gut aufgestellt. Dieser Umstand, so lobte Lauber, sei vor allem dem Einsatz von Reiner Gauß, dem Leiter der Abteilung Geoinformation und Vermessung im Neu-Ulmer Rathaus zu verdanken.

Dem offiziellen Teil des Treffens folgte ein amüsantes Abendprogramm. Die Humoristin Maria Breitinger aus Silheim sowie Christa Schweigart und Anni Wild aus Gerlenhofen strapazierten die Lachmuskeln der gut 80 geladenen Gäste aufs Äußerste.

Das nächste Treffen der Neu-Ulmer Feldgeschworenen findet in sieben Jahren, also im Jahr 2026, statt.

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