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Gemeinsame Kontrolle: Zahlreiche Verstöße in Shisha-Bars

Bei der Überprüfung von zehn Shisha-Bars in Reutlingen, Nürtingen und Kirchheim/Teck stellten die Beamten zahlreiche Verstöße fest. Nur eine Bar hielt sich an die Vorschriften.

Der gemeinsame Einsatz fand bereits am 06.12. und 07.12.2019 statt. Neben Zollbeamten, die im Hinblick auf das Tabaksteuerrecht und Schwarzarbeit kontrollierten, waren auch Beamte der örtlichen Polizeidienststellen, des Jugendschutzes sowie Kommunalbeamte und die Feuerwehr beteiligt.

Insgesamt 130 Kilo Tabak beschlagnahmt
Neun Bußgeldverfahren und vier Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhehlerei bzw. Steuerhinterziehung leiteten die Zoll-Ermittler ein. Sie beschlagnahmten insgesamt knapp 130 Kilogramm Wasserpfeifentabak. Die Betreiber der Bars verstießen mehrfach gegen den sogenannten Kleinverkaufsverpackungszwang und brachen Steuerbanderolen auf. Zudem verkauften einige unversteuerten Tabak. Schwarzarbeits-Fahnder leiteten Vorermittlungen zu Leistungsmissbrauch und Verstoß gegen den Mindestlohn ein.

Die Polizei stellte Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz fest; in Kirchheim musste die Feuerwehr anrücken, weil CO-Melder auslösten. Außerdem war ein Notausgang verschlossen.

Weitere Kontrollen solcher Bars werden folgen
„Dies waren nicht die letzten Kontrollen dieser Art“, so ein Zoll-Sprecher. Die nächsten seien bereits in Planung. Immerhin: Der Betreiber einer Bar zeigte, dass es auch anders geht. Er passte seinen Betrieb an die Rechtsvorschriften an.

Zoll Shisha Kontrollen HZA Ulm – Taback sichergestellt
Insgesamt 130 Kilo Tabak beschlagnahmten die Zöllner.

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