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Bayern: Herrmann begrüßt Verbot von „Combat 18“

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt Verbot von „Combat 18“: Hochgefährliches rechtsextremistisches Netzwerk – Szene fest im Blick

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat das Verbot der rechtsextremen Gruppe „Combat 18“ durch das Bundesinnenministerium begrüßt: „Das ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen ein rechtsextremistisches Netzwerk, das wegen seiner losen Strukturen zwar nur schwer zu erfassen, aber hochgefährlich ist. Die von der Gruppe verfolgte Theorie eines vermeintlich bevorstehenden Rassenkriegs ist gleichermaßen absurd wie erschreckend.“

Zwar habe das Bundesinnenministerium heute in Bayern keine Durchsuchungen veranlasst. Unter Federführung des Bayerischen Landeskriminalamts und der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus der Generalstaatsanwaltschaft München haben aber im Oktober letzten Jahres breit angelegt Durchsuchungen wegen Droh-E-Mails mit islamfeindlichen Inhalten, die teilweise mit „Combat 18“ unterzeichnet waren, stattgefunden. Die Ermittlungen dazu laufen noch.

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