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Oberhausen: Unfall mit Folgen für den Verursacher

Eigentlich wollte ein 25-jähriger Autofahrer am gestrigen 22.03.2020, gegen 16.25 Uhr, nur rücksichtsvoll sein und einem Linienbus in Oberhausen ein problemloses Abbiegen ermöglichen.
Er und ein weiterer Pkw-Lenker standen bei Rotlicht hintereinander in der Zollernstraße. Als ein Bus der Verkehrsbetriebe nach links in die Zollernstraße einbiegen wollte, setzte der 25-Jährige zurück um Platz zu machen. Dabei übersah er jedoch seinen Hintermann und stieß mit diesem zusammen. Hierbei entstand Sachschaden im unteren vierstelligen Eurobereich.

Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten dann aber fest, dass gegen den Unfallverursacher seit Mitte Dezember letzten Jahres ein rechtskräftiges Fahrverbot besteht und er deshalb seinen Führerschein für einen Monat lang schon längst hätte abgeben müssen. Den Führerschein konnten die Beamten auch jetzt nicht sicherstellen bzw. beschlagnahmen, da der 25-Jährige bei der Kontrolle angab, selbigen verloren zu haben.

Zu guter Letzt lag auch noch eine Fahndungsnotierung gegen ihn vor, da er die Bezahlung einer Geldbuße offenbar auch „vergessen“ hatte. Dies konnte er nun vor Ort nachholen, was er auch unverzüglich machte, um den deswegen bestehenden Haftbefehl abzuwenden.

Zu dem Unfallschaden kommt nun auch noch eine Anzeige wegen Fahren trotz Fahrverbots hinzu.

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