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Kreis Neu-Ulm: 302 bestätigte Fälle für eine Coronavirus-Infektion –sechster Todesfall

Im Landkreis Neu-Ulm sind aktuell insgesamt 302 bestätigte Fälle für eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 gemeldet.
Das sind fünf Personen mehr als gestern. 10 bestätigte Fälle für eine Infektion mit dem Coronavirus werden klinisch betreut. Drei davon auf der Intensivstation. Des Weiteren werden elf Personen in den Kliniken betreut, die als Verdachtsfälle für eine Coronavirus-Infektion gelten. Hiervon liegt eine Person auf der Intensivstation. Insgesamt sind 182 Personen wieder aus der Quarantäne entlassen worden. Diese gelten als wieder gesund.

Eine 61-jährige Person, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatte, ist verstorben. Hierbei handelt es sich um den insgesamt sechsten Todesfall im Landkreis Neu-Ulm. Die verstorbene Person kommt nicht aus dem SeniorenWohnen in Neu-Ulm/Ludwigsfeld. Wir wünschen den Angehörigen viel Kraft und drücken ihnen unser Beileid aus.

Dies ist der Stand vom 11.04.2020.

SeniorenWohnen in Neu-Ulm/Ludwigsfeld schaltet Hotline für Angehörige
Im SeniorenWohnen in Neu-Ulm/Ludwigsfeld wurden mehrere Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Deshalb wurde das gesamte Haus unter Quarantäne gestellt.

Aktuelle Informationen zur Situation im SeniorenWohnen in Neu-Ulm/Ludwigsfeld gibt es auf der Website des SeniorenWohnens unter https://www.seniorenwohnen.brk.de/locations-3/neu-ulm/neu-ulm-unser-haus.html. In einem Brief auf der Website wendet sich der Einrichtungsleiter Ralf Waidner direkt an die Angehörigen.

Außerdem hat das SeniorenWohnen eine zentrale Rufnummer für die Angehörigen eingerichtet. Diese täglich von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 0731/98575131 erreichbar.

Die Heimleitung weist darauf hin, dass die bekannten Telefonnummern in den einzelnen Wohnbereichen weiterhin erreichbar sind. Dort können sich die Angehörigen ebenfalls über den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner erkundigen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SeniorenWohnens tun alles, um sich in dieser besonderen Situation weiterhin bestmöglich um die Bewohnerinnen und Bewohner zu kümmern. Neben der Pflege ist die ärztliche Versorgung weiterhin gewährleistet.

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