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Haunstetten: Sofortiges Handeln von Zeugen verhindert vermutlich Schlimmeres

Am gestrigen Samstag, den 02.05.2020, gegen 12.00 Uhr, hieß es Glück im Unglück für einen 59-jährigen Autofahrer in der Martinistraße, der einen Unfall hatte und sein Pkw Feuer fing.
Dieser geriet mit seinem Suzuki Celerio in die Fahrbahnmitte und fuhr mit hoher Geschwindigkeit über eine provisorische Verkehrsinsel samt Verkehrszeichen. Das Fahrzeug fuhr mit offenbar gleichbleibender Geschwindigkeit noch etwa 150 Meter weiter und kam erst nach einer Kollision mit einer Straßenlaterne sowie einer Grundstücksmauer zum Stehen.

Zwei Augenzeugen griffen sofort ein und zogen den offenbar unter Schock stehenden Fahrer aus dessen Auto. Nahezu zeitgleich begann der Motorraum zu brennen, wobei es kurz darauf zu einer Stichflamme kam und das gesamte Auto ausbrannte. Ohne das sofortige Eingreifen der Ersthelfer wäre eine erfolgreiche Rettung des 59-jährigen Fahrers fraglich gewesen. Dieser blieb mit leichten Prellungen nahezu unverletzt und wurde lediglich vor Ort ambulant durch einen Notarzt versorgt. Die Unfallursache ist bislang völlig unklar.

Der Sachschaden an Fahrzeug, Straßeneinrichtungen und der Mauer beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Am Unfallort war neben der Berufsfeuerwehr auch die Feuerwehr Haunstetten im Einsatz.

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