Häufung von Wildunfällen
In der Zeit vom 02.05.2020 bis 05.05.2020 ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Günzburg insgesamt vier Wildunfälle.
Am 02.05.2020, gegen 05.00 Uhr, befuhr ein 60-jähriger Pkw-Fahrer die B16 in Richtung Ellzee. Ihm sprang ein Reh ins Auto, welches nach dem Anprall verletzt liegen blieb und durch den Jagdpächter getötet werden musste. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro.
Um 05.20 Uhr, am 04.05.2020, befuhr ein 37-jähriger Pkw-Fahrer die GZ 4 von Leipheim in Richtung Bubesheim. Kurz nach dem Fußball-Golfplatz, kreuzte ein Reh die Fahrbahn von links nach rechts und wurde von der Fahrzeugfront erfasst. Das Tier entfernte sich nach dem Zusammenstoß und hinterließ einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro.
Am 05.05.2020, um 05.25 Uhr, kollidierte eine 55-jährige Pkw-Lenkerin auf der GZ 4 von Oxenbronn in Richtung Kötz mit einem Reh. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 3.000 Euro.
Am gleichen Tag, 05.30 Uhr, wurde der Günzburger Polizei ein Wildunfall gemeldet, welcher sich auf der GZ 26, kurz vor Opferstetten, ereignete. Der bislang unbekannte Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Das verendete Rotwild wurde durch die eingesetzte Streifenbesatzung von der Straße entfernt. Die Ermittlungen dauern an.
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