Niederschönenfeld / Lech: Schwäne verfangen sich in Schnur und Treibgut
Die Feuerwehrwehren Rain und Feldheim wurden nach einer Mitteilung an 24.05.2020, gegen 17.10 Uhr an die Staustufe Niederschönenfeld alarmiert.
Am Sonntag teilte ein 59-jähriger Mann aus dem Lechgebiet bei der Polizei Rain mit, dass sich vor der Staustufe Niederschönenfeld zwei Schwäne im Wasser befinden, welche offenbar durch Treibgut ineinander verhängt sind. Ein Schwan sei augenscheinlich bereits verendet.
Vor Ort konnte durch die Polizeibeamten, sowie hinzugezogene Kräfte des Bundnaturschutzes und der Freiwilligen Feuerwehren Rain und Feldheim festgestellt werden, dass sich die Schwäne in einer längeren Schnur verfangen hatten. Diese hatte sich um die Beine, bzw. Körper der Schwäne gewickelt. Bei der Schnur handelte es sich offensichtlich um Treibgut.
Mittels Boot gelangten die Retter zu den Tieren und konnten diese voneinander trennen. Ein Schwan war unverletzt und wurde wieder in den Lech entlassen. Der zweite Schwan war leider bereits verendet.