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Ulm: Gegenverkehr übersehen – Pkw und Lkw kollidieren

Rund 20.000 Euro Gesamtsachschaden waren am 15.06.2020 in Ulm, bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw entstanden.
Gegen 11.45 Uhr fuhr eine 43-Jährige mit ihrem VW auf dem Kuhbergring in Richtung Donautal. Auf Höhe Recyclinghof bog sie nach links ab. Ein 45-Jähriger kam mit seinem Lkw entgegen, der Vorfahrt hatte. Diesen übersah die VW-Fahrerin. Der Lkw-Fahrer konnte nicht mehr anhalten und die Fahrzeuge stießen zusammen. Durch den Aufprall schleuderte der Lkw noch auf eine Verkehrsinsel. Die 43-Jähriger erlitt leichte Verletzungen und kam in ein Krankenhaus. Abschlepper kümmerten sich um die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro.

Die Ursachen für Vorrangsverletzungen sind vielfältig und reichen von der falschen Einschätzung der Verkehrs- und Rechtslage bis zur Unaufmerksamkeit im entscheidenden Moment. Es werden Abstände und Fahrgeschwindigkeiten der bevorrechtigten Fahrzeuge falsch eingeschätzt oder aber zu früh auf das richtige Verhalten des Wartepflichtigen vertraut. Deshalb muss, wer Vorrang zu beachten hat, rechtzeitig durch sein Fahrverhalten zu erkennen geben, dass er warten wird. Weiterfahren darf nur, wer übersehen kann, dass er den Vorrangsberechtigten weder gefährdet noch wesentlich behindert. Eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr, ob als Kraftfahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger, erfordert jederzeit die volle Konzentration auf das Verkehrsgeschehen. Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de

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