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Neu-Ulm:/A7: Aquaplaningunfall führt zu Folgeunfall

Auf der Autobahn 7 ereignete sich am 19.06.2020 bei Neu-Ulm ein Verkehrsunfall, bei dem es nach fünf Minuten zu einem Folgeunfall kam.  Gesamtschaden rund 35.000 Euro.

Leichtverletzter nach Unfall durch Aquaplaning
Um 07.00 Uhr, befuhr ein 57-jähriger Pkw-Fahrer die BAB A7 in Fahrtrichtung Würzburg. Zum Unfallzeitpunkt herrschte Starkregen. Zwischen dem Autobahndreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Nersingen geriet der Pkw aufgrund der, den Witterungsverhältnissen nicht angepassten Geschwindigkeit, ins Schleudern und prallte gegen die rechts der Fahrbahn befindliche Schutzplanke. Das Fahrzeug kam auf dem Seitenstreifen zum Stillstand. Der 57-Jährige erlitt einen Schock und wurde vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von 7.200 Euro.

Zwei Verletzte bei Kollision
Auf der A7 Fahrtrichtung Würzburg kam es um 07.05 Uhr zwischen dem Autobahndreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Nersingen aufgrund eines vorangegangenen Verkehrsunfalls zu einem Folgeunfall. Ein 25-jähriger Lkw-Fahrer befuhr den rechten Fahrstreifen. Aufgrund eines auf dem Seitenstreifen befindlichen Unfallfahrzeugs fuhr der 25-Jährige leicht auf den linken Fahrstreifen um in möglichst großem Abstand an dem Unfallfahrzeug vorbeizufahren. Hierbei übersah er den auf dem linken Fahrstreifen herannahenden Pkw eines 56-Jährigen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der 56-Jährige nach links aus und touchierte hierbei die Mittelschutzplanke. Anschließend schleuderte das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn und kollidierte mit dem Lkw – / Lkw-Anhänger des 25-Jährigen.

Der 56-Jährige und sein 50-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Das Fahrzeug des 56-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 27.800 Euro. Zur Absicherung und Räumung der Unfallstelle war die Feuerwehr Senden mit mehreren Kräften vor Ort.

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