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340.000 Euro aus Bund-Länder-Förderprogramm für Neu-Ulm

Wie die hiesigen CSU-Abgeordneten Dr. Georg Nüßlein und Dr. Beate Merk mitteilen, erhält die Stadt Neu-Ulm aus dem diesjährigen Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ insgesamt 340.000 Euro. 270.000 fließen davon ins Neu-Ulmer Vorfeld, 60.000 Euro in die Innenstadt.

Mit diesem Förderprogramm sollen die Wohn- und Lebensqualität vor Ort verbessert werden, Maßnahmen zur Optimierung der Generationengerechtigkeit finanziert und zur stärkeren Integration aller Bevölkerungsgruppen beigetragen werden. Konkret soll in der Neu-Ulmer Innenstadt das kommunale Förderprogramm fortgesetzt werden, wobei insbesondere die Paulstraße neu gestaltet werden soll. Im Neu-Ulmer Vorfeld soll das Geld vor allem in die Neugestaltung des Grünzuges Wiley Nord fließen.

„Gerade die anhaltende Corona-Krise zeigt, wie essenziell wichtig der soziale Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. Jetzt gilt es umso mehr, Rücksicht auf schwächere Glieder unserer Gesellschaft zu nehmen und anderen zu helfen. Dazu wollen Bund und Freistaat einen finanziellen Beitrag leisten“, so Bundestagsabgeordneter Nüßlein.

Seine Landtagskollegin Merk ergänzt: „Die Städtebauförderung hilft, unsere Heimat zu bewahren und lebendig zu halten. Die Fördergelder sind eine wichtige Unterstützung für das große Engagement der Kommunen vor Ort gerade in Zeiten, in denen Kommunen auch mit weniger Einnahmen haushalten müssen. Die Fördergelder sind eine deutliche Wirtschaftshilfe.“

Wie die CSU-Politiker anmerken, haben Bund und Länder zum Programmjahr 2020 die Städtebauförderprogramme auf drei Programme reduziert, nämlich auf die Programme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Damit soll die Förderkulisse verschlankt und entbürokratisiert werden, was die Arbeit der Kommunen erleichtern soll. Außerdem werde der Klimaschutz eine grundlegende Fördervoraussetzung für einen erfolgreichen Förderantrag von Kommunen, so Nüßlein und Merk abschließend.

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