Landkreis Donau-RiesRegionalnachrichten

Donauwörth: Nach minimalem Auffahrunfall HWS-Syndrom diagnostiziert

Eine nicht alltägliche Unfallanzeige wurde am Morgen des 25.08.2020 an die Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth herangetragen.
Bereits am Vortag, den 24.08.2020, gegen 17.15 Uhr, sei eine 34-jährige Donauwörtherin eigenen Angaben zufolge mit ihrem Pkw auf der Gartenstraße in Richtung Industriestraße gefahren. An der „Airbus-Unterführung“ musste die Dame aufgrund Gegenverkehrs anhalten, was ein nachfolgender 65-jähriger Mertinger augenscheinlich zu spät wahrnahm. Der Senior fuhr dem wartenden Fahrzeug leicht auf, was als Sachschaden eine Deformierung der Plastikabdeckung der Anhängekupplung der 34-Jährigen zur Folge hatte. Die Schadenshöhe wird auf ca. 30 Euro geschätzt. Am Fahrzeug des Rentners wurde das vordere Kennzeichen durch den Kugelkopf leicht eingedrückt. Hier beträgt der Sachschaden rund 20 Euro.

Nachdem zunächst ein Personalienaustausch zur Schadensregulierung erfolgte, begab sich die Frau in die Donau-Ries-Klinik nach Donauwörth, wo ihr aufgrund Kopf- und Nackenschmerzen ein HWS-Syndrom diagnostiziert wurde. Am Folgetag erschien sie schließlich zur Anzeigenaufnahme bei den Beamten. Diese führten eine nachträgliche Unfallaufnahme durch. Gegen den 65-jährigen Auffahrer läuft nun ein Strafverfahren wegen Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall.

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