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Drei Millionen Euro Schaden nach Brand in Ulm



Beim Brand einer Lagerhalle in Ulm im Donautal ist ein Sachschaden von etwa drei Millionen Euro entstanden.
Wie die Polizei mitteilt, wurde der Brand einer Lagerhalle mit den Maßen 30×30 Meter gegen 3.45 Uhr entdeckt. Die Feuerwehr rückte sofort zu der Firma in der Voithstraße aus. Es waren rund 170 Wehrmänner im Einsatz. Ein Teil eines mehrstöckigen Hallenkomplexes war vermutlich durch einen technischen Defekt in Brand geraten. Durch den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr und der vorhandenen Brandschutzwänden konnten ein Übergreifen der Flammen auf weitere Hallenteile verhindert werden.
Die in der Lagerhalle befindlichen Kunststoff- und Metallteile wurden ein Raub der Flammen. Gegen 07.30 Uhr war der Brand abgelöscht. Die Ermittler überprüfen, ob es sich um einen technischen Defekt handeln könnte, der den Brand ausgelöst hatte. Die Ermittlungen in dem einsturzgefährdeten Gebäude mussten am Nachmittag abgebrochen werden. Ein Statiker wurde gerufen, der die Halle begutachtet und dann für weitere Ermittlungen wieder freigeben kann. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen bisher nicht vor. Gegebenenfalls wird in den kommenden Tagen ein Gutachter eingeschaltet. Im morgendlichen Berufsverkehr nach Ulm kam es auf der Wiblinger Allee zu einem Rückstau, der sich bis auf den Seitenstreifen der B 30 auf drei Kilometer Länge erstreckte. Gegen 09.30 Uhr lösten sich die Verkehrsbehinderungen auf.

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