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Motorradfahrer stirbt nach Unfall bei Leipheim

Bei einem Verkehrsunfall auf der GZ4 bei Leipheim verunglückte ein Motorradfahrer am heutigen Samstagnachmittag gegen 13:54 Uhr so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Nach ersten Hinweisen wollte der 27-jährige Motorradfahrer aus Leipheim etwa auf Höhe der Waldvogelkurve einen vor ihm fahrenden Pkw, der mit vier Personen besetzt war, überholen. In diesem Moment bog der 26-jährige Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Neu-Ulm in die Zufahrt zum dortigen Fußballgolf-Platzes ab. Es kam dadurch zu einem Zusammenstoß zwischen Krad und Pkw, wobei der Kradfahrer hinten links auffuhr und stürzte. Auf Grund der dabei erlittenen schweren Verletzungen, der Fahrer trug außer Helm und Nierengurt keine zusätzliche motorradspezifische Schutzkleidung, verstarb der Motorradfahrer, trotz Reanimationsversuche durch Ersthelfer und dem eintreffenden Notarzt, noch an der Unfallstelle. Die Pkw-Insassen blieben, bis auf einen Schock, körperlich unverletzt. Das Kraftrad Yamaha wurde völlig zerstört. Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 10.000 €, am Motorrad 8000 Euro. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft Neu-Ulm ein Sachverständiger für Unfallanalytik beauftragt.

Neben den Feuerwehren aus Leipheim und Bubesheim eilten ein Rettungshubschrauber, ein Notarzt und ein Rettungswagen an die Unglücksstelle. Das Kriseninterventionsteam wurde verständigt um sich vor Ort um die Insassen des in den Unfall verwickelten PKW, den Ersthelfern und um die Gäste der dortigen Freizeitsportanlage zu kümmern.

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