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Brand in Hobbywerkstatt durch Löschversuche verschlimmert

Die Arbeit an einem PKW führte durch unglückliche Umstände zu einem Brand in einer Hobbywerkstatt im Alb-Donau-Kreis, welcher sich dann, durch falsche Löschversuche, weiter ausbreitete.
Zu einem Brand in einer Hobbywerkstatt kam es am Samstagmittag gegen 12.45 Uhr in Unterstadion. Drei Bastler im Alter zwischen 24 und 59 Jahre haben in ihrer Hobbywerkstatt bei einem älteren Pkw den Tank ausgebaut, der noch dreiviertel mit Benzin gefüllt war. Das Benzin füllten sie anschließend in eine Auffangwanne um. Unglücklicherweise zerbarst in diesem Moment eine Neonröhre über dem Gefäß. Glühende Teile der Lampe fielen in die Wanne und entzündeten den Sprit.Löschversuch bewirkte das Gegenteil
Fast katastrophal wirkte sich nun der Löschversuch aus, man versuchte den auf die Wanne begrenzten Brand mit Wasser zu löschen. Das bewirkte aber genau das Gegenteil, der Brand breitete sich weiter in der Werkstatt aus. Die drei Männer konnten die Halle unverletzt verlassen und die Feuerwehr alarmieren. Diese rückte mit Wehren aus Ober- und Unterstadion, Munderkingen und Rottenacker, insgesamt 67 Mann mit 12 Fahrzeugen, an und hatte den Brand rasch gelöscht. Ebenfalls waren noch 11 Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort. Der Sachschaden begründet sich überwiegend auf die total verrußte Werkstatt und wird derzeit auf ca. 20.000 EUR geschätzt.

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