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Ulm: Teils erhebliche Überschreitungen bei Geschwindigkeitsmessung

Bei einer Geschwindigkeitsmessung waren 290 Fahrer im Laufe des Montags (16.03.2015) zu schnell auf der B10 bei Ulm unterwegs.
Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle. Deshalb kontrolliert die Polizei regelmäßig die Geschwindigkeit des Verkehrs. Eine solche Kontrollstelle hatte die Polizei am Montag von 9 Uhr bis 15 Uhr an der B10 eingerichtet. Sie kontrollierte kurz vor der Ausfahrt Ulm-Lehr den Verkehr in Richtung Ulm. An dieser Stelle sind unter günstigsten Umständen 100 km/h erlaubt. Das ignorierten in diesem Zeitraum 290 Fahrer, von denen 219 noch verwarnt werden konnten. Die übrigen 71 sehen Anzeigen mit Bußgeldern und Punkten entgegen. Fünf Fahrer erwartet sogar ein Fahrverbot, darunter ein BMW-Fahrer aus dem Kreis Neu-Ulm. Der fuhr mit fast 160 km/h in die Messstelle. Deshalb wird er für einen Monat auf das Autofahren verzichten müssen. Neben zwei Punkten erwartet ihn auch ein Bußgeld von 240 Euro.

Weitere Kontrollen sollen folgen
Überhöhte Geschwindigkeit war im vergangenen Jahr die Ursache von 736 Verkehrsunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm. Bei 400 dieser Unfälle wurden Menschen verletzt. Um diese Zahlen weiter zu verringern hat die Polizei angekündigt, die Verkehrsüberwachung konsequent fortzusetzen.
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