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Neu-Ulm: Rauschgiftdeal läuft anders als geplant

Wohl anders als geplant lief ein Rauschgiftdeal in Neu-Ulm ab. Ein spektakulärer Schlag gegen die Betäubungskriminalität gelang gestern Nachmittag Beamten der Polizeiinspektion Neu-Ulm und der Dienstelle Operative Ergänzungsdienste.
Zivile Einsatzkräfte des OED Neu-Ulm konnten auf einem Parkplatz in der Wiblinger Straße einen Rauschgiftdeal zwischen einem 36-Jährigen und einem 39-Jährigen beobachten. Dabei wechselten 50 Gramm Marihuana den Besitzer. Im Anschluss griffen die Beamten zu und nahmen beide Personen fest. Hierbei leistete der 36-Jährige Widerstand gegen die Polizeibeamten, konnte jedoch überwältigt werden. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.

Von der Polizei sichergestellte und beschlagnahmte Gegenstände. Foto: Polizei
Von der Polizei sichergestellte und beschlagnahmte Gegenstände. Foto: Polizei

Aufgrund eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses wurden die Räumlichkeiten des 36-jährigen Dealers in Ulm durchsucht. Dank des Rauschgifthundes Pauli konnten insgesamt über 1,7 kg Marihuana und annähernd 300 Ecstasy Tabletten aufgefunden und sichergestellt werden. Zudem wurde ein Geldbetrag von knapp 2.000 Euro beschlagnahmt. Dieses dürfte aus Rauschgiftverkäufen stammen.

Die Wohnungsdurchsuchung bei dem 39-Jährigen aus dem Alb-Donau-Kreis förderte keine weiteren Betäubungsmittel zu Tage.

Während der 39-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, wird der 36-jährige Dealer auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen am heutigen Tage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.


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