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Krumbach: Benutzerkonto gehackt und Waren bestellt

Ein Unbekannter hatte das Benutzerkonto einer Frau verwendet um Ware im Internet zu bestellen.
Überrascht war eine 42-jährige Frau, die von einem Inkassounternehmen einen Brief mit einer Forderung von 800 Euro bekam. Hintergrund soll eine Bestellung bei einem Onlineversandhandel gewesen sein. Das Problem war nur, die Frau konnte sich an eine Bestellung in solch einer Höhe nicht erinnern. Die Rückfrage bei der Firma ergab, dass ein unbekannter Täter das Benutzerkonto der Geschädigten missbrauchte. Er änderte die Lieferadresse, ließ jedoch die Rechnungsadresse gleich. Wie der Unbekannte an die Daten des Benutzerkontos gelangen konnte sind unklar.

Phishing oder Schadsoftware?
Zum einen kommt eine sog. „Phishing-Mail“ in Betracht. Phishing bezeichnet einen per E-Mail durchgeführten Betrugsversuch, bei dem der Empfänger eine echt wirkende E-Mail erhält. Allerdings ist diese präpariert und soll ihn zur Preisgabe persönlicher und finanzieller Daten verleiten. Zum anderen könnte der Computer mit einer Schadsoftware infiziert sein. Die Polizeiinspektion Krumbach warnt deshalb davor auf E-Mails zu antworten, welche die Herausgabe von Kennwörtern fordern. Außerdem sollten nie Dateianhänge mit unklarer Herkunft geöffnet werden.

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