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Neue Masche: Gauner bitten Opfer um Zusendung vom Wertsachen

Mit allen Tricks arbeiten Gauner derzeit in der Region. Straftäter bitten dabei offenbar ihre Opfer darum, ihnen Wertsachen per Post zuzusenden.
Über entsprechende Fälle berichtet jetzt das Polizeipräsidium Ulm. Am Donnerstag hatte sich bei einer Ulmerin ein Unbekannter gemeldet. Er gab sich am Telefon als Mitarbeiter eines Unternehmens aus. Das sei darauf spezialisiert, Schmuck und Wertsachen zu registrieren. Dann könnten sie im Falle eines Diebstahls zugeordnet werden. Die 79-Jährige sollte deshalb ihren Schmuck einfach per Post zusenden. Mitarbeiter des Unternehmens würden ihn später zurückbringen.

Ähnliche Fälle wurden im Lauf der Woche auch aus dem Landkreis Göppingen gemeldet. Dort wurden Frauen angerufen und gezielt nach ihrem Schmuck gefragt.

Nichts versenden – Anzeige erstatten
In allen Fällen handelten die Betroffenen richtig. Sie beendeten das Gespräch ohne weitere Auskünfte und erstatteten Anzeige. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass die Anrufer in betrügerischer Absicht handelten. Sie warnt deshalb davor, vorschnell auf entsprechende Angebote einzugehen.

Formulare gibt es bei der Polizei und im Web
Die Polizei empfiehlt zwar, Schmuck und Wertsachen zu registrieren und zu markieren. Dazu bietet sie selbst aber Formulare, die auf jeder Dienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de zu finden sind. Schmuck dagegen an Unbekannte aus der Hand zu geben, davon rät die Polizei ab.

Diese und viele weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.

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