Sportförderung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: Staatsregierung fördert dauerhaft Sport für Kinder und Jugendliche mit Behinderung – Vereine können noch bis zum 1. Juni Antrag stellen

Das Bayerische Innenministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e. V. (BVS Bayern) eine Vereinbarung zur dauerhaften Förderung des Sports von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung getroffen. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat jetzt darauf hingewiesen, dass Sportvereine noch bis zum 1. Juni bei ihrer zuständigen Kreisverwaltungsbehörde einen Förderantrag stellen können.

Das Innenministerium setzt damit in diesem Jahr dauerhaft die Förderung des bereits existierenden „EISs-Projekts“ (Erlebte Inklusive Sportschule) fort. Die „EISs-Sportgruppen“ erhielten bisher im ersten Jahr ihres Bestehens eine einmalige Anschubförderung durch das bayerische Sozialministerium.

Herrmann: „Die Unterstützung der Vereine des BVS liegt uns sehr am Herzen. Wir wollen die positiven Entwicklungen im Inklusionssport für Kinder und Jugendliche erhalten und nachhaltig festigen. Die enorme integrative Kraft des Sports ist gerade für Menschen mit Behinderung eine große Chance. Er ist in besonderer Weise geeignet, Menschen mit Behinderung vom Rand in die Mitte der Gesellschaft zu führen und diesen die Teilhabe in den verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft zu ermöglichen.“

Mit der neuen Förderung, einer jährlichen Anschlussförderung von knapp 1.400 Euro pro EISs-Gruppe, schaffe das Sportministerium optimierte Anreize und Rahmenbedingungen für ein dauerhaft realisierbares gemeinsames Sporttreiben von jungen Menschen mit und ohne Behinderung.

Weiterführende Informationen zu den Voraussetzungen der „EISs“-Anschlussförderung und zu den Zielen des Konzepts finden Sie auf der Internetseite des Innenministeriums „www.innenministerium.bayern.de“ unter der Rubrik „Sport und Gesellschaft/Breitensport/Behindertensport“.