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Günzburg: Familienstützpunkt informiert über Medienkonsum bei Kindern

Günzburg. Über die Hälfte aller Eltern macht sich Sorgen über den Einfluss, den Medien auf ihre Kinder haben. Wie das Fernsehen sind Internet und mobile Geräte aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und dringen immer tiefer in die Welt der Kinder vor. Wie sieht es also mit Fernseher, PC, Tablet und Handy im Kinderzimmer aus? Gibt es Richtlinien für eine altersgerechte Nutzung? Ist das Internet gefährlich und wie kann man Kinder vor den Risiken schützen? Der Günzburger Familienstützpunkt nimmt sich mit dem Vortrag „Kindliche Entwicklung und Medienkonsum – Was hilft uns beim Lernen?“ des Themas an.

Der Ergotherapeut, Referent im Affolter-Modell® und ADS Elterncoach nach OptiMind® Alexander Kugler will Eltern mit dem Vortrag eine Entscheidungshilfe geben, indem er verständlich macht, welche Umweltfaktoren die kindliche Entwicklung begünstigen. Unter anderem gibt er einen Einblick, wie Menschen mit ihren Sinnen lernen und sich dabei in einer zunehmend komplexen Welt mit anderen Menschen zurechtzufinden. Kugler wird vor diesem Hintergrund einzelne Medien näher betrachten. Kleine Selbsterfahrungen und Videobeispiele helfen dabei, die Theorie verständlich zu machen.

Die Leiterin des Familienstützpunkts Petra Junginger freut sich, dass sie den Vortrag anbieten kann. „Medienkonsum bei Kindern ist ein Thema, das viele Eltern verunsichert.“ Gerade das Internet biete große Gefahren für Kinder, etwa nicht kindgerechte Inhalte, Kontakt zu unerwünschten Personen und immer häufiger auch Mobbing. „Von einem grundsätzlichen Verbot raten allerdings viele Experten ab. Vielmehr müssen Kinder lernen, gut und souverän mit Medien umzugehen. Hier will der Vortrag Orientierung bieten.“

Der Vortrag findet am Mittwoch, 20. April, von 19.30 Uhr bis zirka 21.30 Uhr im Kinderhaus Hagenweide statt. Die Veranstaltung ist kostenlos.




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