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Aquaplaningunfälle halten Autobahnpolizei Memmingen auf Trab

Insgesamt sieben Verkehrsunfälle ereigneten sich aufgrund der starken Regenfälle am04.06.2016 im Bereich der Autobahnpolizei Memmingen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf knappe 60 000 Euro, glücklicherweise wurde jedoch niemand verletzt.

Der erste Unfall ereignete sich am Vormittag auf der A7 bei Altenstadt. Ein 39-jähriger Mann aus Baden-Württemberg, der mit seinem Mercedes auf der A7 in Richtung Norden unterwegs war, kam aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen auf dem rechten Fahrstreifen nach rechts von der Fahrbahn ab und landete auf einem stillgelegten Parkplatz. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15 000 Euro.

Kurze Zeit später geriet eine 77-jährige Frau aus Baden-Württemberg mit ihrem Mazda auf der A7 bei Illertissen aufgrund Aquaplanings ins Schleudern und kam im Anschluss nach rechts von der Fahrbahn ab. Es entstand kein Fremdschaden, ihr Fahrzeug wurde nur leicht beschädigt.

Um die Mittagszeit schleuderte wiederum im Bereich Altenstadt an der Iller eine 60-jährige Frau aus Baden-Württemberg, die mit ihrem BMW auf der A7 in Richtung Norden unterwegs war, gegen die Mittelleitplanke. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5500 Euro. Da obendrein für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz bestand, durfte die Frau mit dem Fahrzeug nicht mehr weiterfahren und muss nun mit einer weiteren Anzeige rechnen.

Am frühen Nachmittag geriet ein 65-jähriger aus Reutte/Tirol mit seinem Jaguar auf der A7 bei Dettingen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei Nässe ins Schleudern und prallte sowohl in die rechte, als auch in die linke Leitplanke, wodurch ein Sachschaden von ca. 15 000 Euro entstand.

Wenig später passierte auf der A 96 bei Bad Wörishofen ein Unfall aufgrund des starken Regens. Ein 24-jähriger Unterallgäuer verunglückte mit seinem Mercedes. Der Schaden beläuft sich hier auf ca. 6500 Euro, der Pkw musste abgeschleppt werden.

Beinahe zeitgleich kam es auf der A7 in Richtung Süden, wiederum bei Dettingen, zu einem ähnlichen Unfall. Ein 23-jähriger Audifahrer aus Baden-Württemberg geriet aufgrund zu hoher Geschwindigkeit bei Starkregen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in den Wildschutzzaun. Es entstand ebenfalls hoher Sachschaden von ca. 10 000 Euro.

Schließlich schleuderte am frühen Abend ein 20-jähriger Unterallgäuer mit seinem Audi auf der A7 in Richtung Norden bei Altenstadt nach links in die Mittelschutzplanke, wodurch ein Schaden von ca. 5000 Euro entstand.


Vier Verletzte bei Verkehrsunfall auf der A 96 bei Westerheim

Am späten Samstagabend kam es auf der A 96 bei Westerheim zu einem Verkehrsunfall mit vier Verletzten. Ein 18-jähriger Schüler aus München befuhr mit seinem Mazda die A 96 in Richtung München. Auf Höhe Westerheim geriet er aus bislang unbekannter Ursache vom linken Fahrstreifen aus in die linke Betongleitwand. Dadurch verlor er die Kontrolle über seinen Pkw und prallte gegen das Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Renault einer 61-jährigen Oberallgäuerin. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault im Anschluss nach rechts von der Fahrbahn geschleudert und überschlug sich im Grünstreifen. Die 61-jährige Fahrerin wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Erkheim befreit werden. Die Oberallgäuerin wurde bei dem Verkehrsunfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt, der 18-jährige Unfallverursacher und seine beiden 17-jährigen Beifahrer wurden leicht verletzt. Alle vier Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 8000 Euro.

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