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Region: Vermehrt „Benzinbettler“ unterwegs

Seit Ende April sind vermehrt Mitteilungen bei der Polizei über sogenannte „Benzinbettler“ eingegangen. Die Polizei mahnt zur Wachsamkeit.

In acht Fällen wurden die Bettler von der Polizei angetroffen. Es handelte sich in dabei um osteuropäische Personengruppen, die schwerpunktmäßig auf vielbefahrenen Bundesstraßen Verkehrsteilnehmer auf Parkplätzen ansprechen und um Bargeld für Benzin betteln. Zuletzt wurden am Samstag, den 26. Juni auf der Bundesstraße 16 in Deisenhausen (Landkreis Günzburg), am 21.Juni in Oberstdorf (Landkreis Oberallgäu) und am 20. Juni in Krumbach (Landkreis Günzburg) ebenfalls auf der Bundesstraße 16 Benzinbettler festgestellt. Auch wenn das Betteln nicht in allen Fällen strafbar oder bußgeldbewährt ist und es auch in den zuletzt bekannten Fällen zu keinen strafbaren Handlungen kam, sollte beim Antreffen solcher Personen die Polizei verständigt werden. In der Vergangenheit kam es im Zusammenhang mit dem Phänomen des Benzinbettelns schon zu Betrugsdelikten, weil nachweislich eine Notsituation vorgetäuscht wurde oder minderwertiger Schmuck als Gegenleistung gegen Bargeld angeboten wurde.

Die Polizei warnt daher davor, vorbehaltlos auf die Bitten der Personen einzugehen und rät, bei entsprechenden Feststellung die Polizei zu verständigen.

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