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Keine Fahrkarte dabei aber 5 Kilo Marihuana in der Tasche

In Haft endete die Reise eines mutmaßlichen Rausgifthändlers, weil er keine gültige Fahrkarte gelöst hatte.
Der 26-Jährige war am Dienstag in einem Reisezug der Bahn aufgefallen. Denn er hatte nur eine vergünstige Fahrkarte dabei. Die passende Bahncard war aber gar nicht auf ihn ausgestellt. Der Kontrolleur im Zug ließ den Guineer in Ulm aussteigen und überstellte ihn der Bundespolizei. Deren Beamte bemerkten schnell, dass die Reisetasche des 26-Jährigen stark nach Marihuana roch. Tatsächlich hatte er in die Tasche fünf Kilogramm des Rauschgifts gepackt. Die Bundespolizei überstellte den 25-Jährigen der Ulmer Kriminalpolizei. In der Wohnung des Festgenommenen im Münsterland fanden Ermittler weiteres Rauschgift: fast 40 Gramm, portioniert in Tüten.

Unter dem dringenden Verdacht des Handels mit Rauschgift in nicht geringen Mengen erließ der zuständige Richter am 21.09.2016 auf Antrag der Ulmer Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Drogendealer. Er sitzt jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.

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