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Internetbetrug: Auf Fake-Shop hereingefallen

Im Internet gibt es Shops, die nur dazu betrieben werden, arglosen Bestellern das Geld aus der Tasche zu ziehen, so genannte Fake-Shops.
Ein Vater bestellte am 16.10.2016 per Internet ein Paar Markenschuhe für insgesamt 73 Euro für seine Tochter, die er mit seiner Kreditkarte bezahlte. Am folgenden Tag wurden allerdings 82,57 Euro abgebucht, woraufhin er den Kauf zu stornieren versuchte. Da jeglicher Kontakt mit dem Anbieter scheiterte, sperrte der 45-jährige Käufer über die Bank die Kreditkarte und ließ die Überweisung rückgängig machen. Ein paar Tage später wäre dies nicht mehr möglich gewesen, weshalb dem Käufer glücklicherweise kein Schaden entstand. Bei dem Verkäufer handelt es sich offensichtlich um einen „Fake-Shop“ aus Peking/China.

Bei Bestellungen im Internet müssen einige Dinge beachtet werden, um nicht Opfer von Betrügern zu werden. Hier werden Shops im Internet erstellt, die auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck machen. Die meist weit unter marktüblichen Preisen angebotene Ware lockt die arglosen Opfer an. Bestellt man, ist man das Geld los, aber auf die Lieferung der georderten Ware, wartet man vergeblich. An die Betrüger heranzukommen ist nahezu aussichtslos. Diese agieren im Ausland.

Was muss ich beachten, um nicht Opfer dieser Betrugsmasche zu werden?

  • Wird Ware deutlich unter dem marktüblichen Preis angeboten, ist große Vorsicht geboten!
  • Ist kein Impressum auf der Webseite vorhanden – Finger weg!
  • Eine angegebene Telefonnummer auch durch Anruf checken – Ist der Shop auch erreichbar und klingt mein Gesprächspartner seriös?
  • Bei Google nach Erfahrungen anderer Besteller mit dem Shop-Namen suchen: z.B. Suchanfrage superbillig+erfahrungen
  • Bei geforderter Vorauskasse ist Vorsicht geboten, ebenso bei Zahlungen über Western Union, MoneyGram etc.

Diese Webseite beschäftigt sich unter anderem mit diesem Thema:
https://www.watchlist-internet.at/fake-shops/

 

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