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Mehrere Streifen im Einsatz: Streit unter 30 Personen wegen Mietzahlungen

Zu einer heftigen Auseinandersetzung kam es am 07.02.2017 in Senden, da offensichtlich seit geraumer Zeit keine Mietzahlungen beim Vermieter mehr ankamen.
Wegen ausstehender Mietzahlungen kündigte der Vermieter der bulgarischen Großfamilie, wobei diese der Kündigung nicht nachkamen. Nach einem anfänglichen verbalen Schlagabtausch wurde es gegen 18.15 Uhr zusehends handgreiflicher. Der türkische Vermieter verständigte zunächst die Polizei per Mobiltelefon, dann aber auch weitere Familienmitglieder, so dass sich dann etwa zwanzig Bulgaren und zehn Verwandte des Vermieters gegenüberstanden.

Die anfängliche Streife der Polizei Senden musste Streifen benachbarter Dienststellen hinzurufen, um eine Eskalation zu vermeiden. Insgesamt waren sieben Polizeistreifen, mit zwei Diensthundeführern vor Ort, die damit beschäftigt waren die Parteien zu trennen. Zu Gewalttätigkeiten gegenüber den Polizeibeamten ist es nicht gekommen. Eine männliche 30-jährige Person musste ambulant behandelt werden, da ihm wohl der Vermieter einen Kopfstoß versetzte und dabei die Nase brach. Auch der Vermieter musste mit entsprechenden Verletzungen und Kratzwunden behandelt werden.

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