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Auffahrunfall und Körnermais führen zu erheblichen Behinderungen auf der A8

Heute, gegen 14.10 Uhr, ereignete sich auf der A8 in Fahrtrichtung Stuttgart zwischen den beiden Anschlussstellen Zusmarshausen und Burgau erneut ein Verkehrsunfall am Stauende.

Ein 43-jähriger Fahrer eines Lkw-Autotransporters übersah am Stauende einen auf dem rechten Fahrstreifen stehenden Silo-Lkw. Diesen touchierte er und beschädigte dabei den Auflieger, welcher Maiskörner geladen hatte, sodass sich knapp eine halbe Tonne Körnermais über die Fahrbahn verteilte. Der Autotransporter touchierte bei einem weiteren Ausweichmanöver einen auf dem Mittelstreifen stehenden Pkw und schob diesem auf die Mittelschutzleitplanke.

Bei diesem Verkehrsunfall entstand bisherigen Schätzungen zufolge ein Sachschaden von über 200.000 Euro. Die acht geladenen neuwertigen Pkw des Autotransporters mussten einzeln abgeschleppt werden. Der Autotransporter, der Silo-Anhänger und der dritte involvierte Pkw wurden ebenfalls abgeschleppt. Die Zugmaschine des Silo-Lkw konnte selbstständig weiterfahren. Neben der Autobahnmeisterei waren eine Streife der Autobahnstation Günzburg und eine Streife des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, zur Absicherung des Stauendes, im Einsatz.

Keine Rettungsgasse und filmende Gaffer machten Einsatzkräften zu schaffen
Auf der Anfahrt hatten die Einsatzkräfte erhebliche Probleme, zur Unfallstelle zu gelangen, da keine Rettungsgasse gebildet worden war. Während der Unfallaufnahme machten dann auch noch andere Verkehrsteilnehmer der Polizei zu schaffen. Es wurden Videoaufnahmen und Fotos aus zahlreichen vorbeifahrenden Pkw gefertigt, sodass es immer wieder zu gefährlichen Situationen und erneuten Verzögerungen kam.

Die Richtungsfahrbahn wurde Aufgrund der Verkehrsunfallaufnahme und der Bergungsarbeiten zeitweise komplett gesperrt. Der rechte Fahrstreifen wird nach endgültiger Bergung des Autotransporters wieder freigegeben.

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