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53-Jähriger versuchte falsche Diamanten an den Mann zu bekommen

Mit einer ‚Räuberpistole‘ versuchte ein Betrüger in Neu-Ulm vermeintliche Diamanten an den Mann zu bringen. Doch am Ende platzte der Deal.
Bereits am vergangenen Montag hatte ein 53-jähriger Ulmer einem 44-jährigen Neu-Ulmer in einer Spielhalle Diamanten angeboten, die angeblich aus einer Raubüberfall stammen würden. Der Kaufpreis für sechs Steine sollte nur ein Zehntel des „echten“ Wertes betragen.

Aber noch vor der vereinbarten Übergabe am Dienstag hatte sich der 44-jährige Käufer der Neu-Ulmer der Kripo anvertraut, die das Treffen der beiden beobachtete und den Täter dabei auf offener Straße vor dem Neu-Ulmer Rathaus festnehmen konnte. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung in Ulm konnte ein weiterer Stein sichergestellt werden. Wie die weitere Überprüfung ergab, handelte es sich bei den Diamanten um schlichten Modeschmuck.

Ein Raubüberfall hatte nie stattgefunden, diesen hatte der 53-jährige nur erfunden, um die Herkunft der vermeintlichen Diamanten glaubwürdiger erscheinen zu lassen.

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