Unangenehme Folgen: Polizei zieht Fahrer wegen Handytelefonat auf dem Verkehr
Einen Betrunkenen konnte die Polizei am 21.03.2017 in Heidenheim aus dem Verkehr ziehen. Nun wird es teuer für den Lenker.
Eine Polizeistreife patrouillierte gegen 21.30 Uhr in der Heidenheimer Wilhelmstraße. An einer Ampel stand ein BMW. Die Polizisten erkannten, dass der Fahrer telefoniert. Gleich darauf schaltete die Ampel auf Grün. Selbst jetzt beendete der Autofahrer sein Gespräch nicht. Sofort hielt ihn die Streife an. Als die Polizisten dem Fahrer erklären wollten, wie gefährlich sein Verhalten ist, erkannten sie eine weitere Gefahr. Denn der 38-Jährige war betrunken. Das bestätigte ein Alkoholtest. Der Mann aus dem Kreis Aalen musste sein Auto stehen lassen. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld von mindesten 500 Euro, zwei Punkte und ein Fahrverbot.
Die Polizei weist darauf hin, dass gerade bei schweren Verkehrsunfällen häufig Alkohol im Spiel ist. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Und Telefonieren und Fahren auch. Damit alle sicher ankommen.