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Verwesungsgeruch aus Wohnung ruft Feuerwehr und Polizei auf den Plan

Ein schlimmer Geruch aus einer Wohnung in Neu-Ulm veranlasste besorgte Nachbarn die Feuerwehr zu rufen. Diese rückten mit der Polizei an um die Türe zu öffnen.

Am 29.03.2017 ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidium Schwaben Süd/West über Notruf die Mitteilung ein, dass sich unter Umständen in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses eine Person in hilfloser Lage befinden würde. Zudem beklagten sich einige der Anwohner über einen unangenehmen Geruch im Treppenhaus. Als daraufhin durch die Feuerwehr Neu-Ulm die Tür zur fraglichen Wohnung geöffnet worden war, stieg den Einsatzkräften Verwesungsgeruch in die Nasen. Bei der Absuche der Wohnung konnte der zum Teil schon verweste Kadaver eines Meerschweinchens sowie eine verwahrloste Katze aufgefunden werden. Diese hatte sämtliche Räume als Katzentoilette, nachdem diese schon übervoll war, genutzt und in allen Räumlichkeiten ihre Fäkalien hinterlassen.

Die Wohnungsinhaberin konnte erreicht werden, gab jedoch an, dass sie seit etwa drei Wochen nicht mehr zu Hause war und eine Bekannte mit der Pflege ihrer Tiere beauftragt hätte. Die Katze wurde in die Obhut eines Tierheims übergeben. Gegen die Frauen wird wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz ermittelt.

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