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Autobahn 8: Drei Fahrzeuge nach Reifenplatzer teils schwer beschädigt

In Folge eines Verkehrsunfalles am 30.04.2017 auf der Autobahn 8, zwischen Günzburg und Leipheim, wurden zwei weitere Fahrzeuge beschädigt. Dabei hatten alle Beteiligte noch Glück im Unglück.
Der 39-jährige Fahrer eines PKW-BMW war mit seinem Fahrzeug auf der A8 im Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Günzburg und Leipheim platze gegen 01.35 Uhr auf Höhe Bubesheim plötzlich sein rechter Hinterreifen. Dabei geriet er ins Schleudern, prallte gegen den Mitteltrog der Autobahn und kam völlig beschädigt und unbeleuchtet auf dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen.

Kurz darauf näherte sich der Lenker eines PKW-Mercedes. Der 32-jährige Fahrer erkannte den verunfallten BMW zu spät, touchierte beim Versuch auszuweichen den Unfallwagen, prallte ebenfalls gegen den Mitteltrog und blieb auf dem Stadtstreifen stehen.

Im weiteren Verlauf überfuhr ein 30-Jähriger mit seinem VW-Golf die abgerissene Fahrzeugtüre des BMW. Er hielt sein Fahrzeug ebenfalls auf dem Standstreifen an.

Alle Unfallbeteiligten hatten noch großes Glück, den die Folgen hätten weitaus schlimmer sein können. In den drei Fahrzeugen waren insgesamt 8 Personen unterwegs, die nach Sichtung des Rettungsdienstes allesamt unverletzt blieben. Den entstandenen Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 30.000 Euro an.

An der Einsatzstelle war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Einsatzleiter Rettungsdienst, sowie die Autobahnpolizei Günzburg. Die Freiwillige Feuerwehr Günzburg sperrte die beiden linken Fahrstreifen und den Stadtstreifen. Ebenso kümmerten sich die Feuerwehrkräfte um die ausgelaufenen Betriebsstoffe und gemeinsam mit der Autobahnbetreibergesellschaft Pansuevia um über mehrere Hundert Meter verteilten Teile der unfallbeteiligten Fahrzeuge.

Wenige Meter hinter der Unfallstelle ereignete sich ein Wildunfall
Etwa 400 Meter nach der Unfallstelle wurde eine weitere Unfallstelle festgestellt. Ein Autofahrer erfasste ein Reh, welches auf die Autobahn sprang.  Er und seine Mitfahrerin hielten auf dem Standstreifen an. Ein zufällig vorbeikommender Autofahrer sicherte die Unfallstelle ab und verständigte die Feuerwehr. Ein Fahrzeug der Günzburger Feuerwehr wurde von der Unfallstelle zum Wildunfall geschickt. Bei der Anfahrt stellten die Feuerwehrmänner das getötete Reh fest und schafften es von der Fahrbahn. Sie sicherten schließlich das Fahrzeug bis zum Eintreffen der Autobahnpolizei ab. Verletzt wurde auch bei diesem Unfall niemand.

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