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Heißluftballon streift beinahe einen Balkon

In Neu-Ulm streifte ein Heißluftballon beinahe einen Balkon eines Hochhauses. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles.
Eine nicht alltägliche Beobachtung machte gestern ein Mann aus seiner Wohnung im 11. Stock eines Hochhauses. Er hatte nämlich einen Heißluftballon wahrgenommen, der beinahe mit seinem Balkon kollidierte.

Kurz nach 19.30 Uhr wählte der Mann den Notruf der Polizeieinsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten. Dort teilte er seine Beobachtung mit. Soeben habe ein Heißluftballon beinahe seinen Balkon gestriffen. Der Mann war besorgt, da Probleme des Ballonfahrers nicht auszuschließen waren.

Aus diesem Grund machten sich Beamte der Neu-Ulmer Polizei auf die Suche nach dem Ballon. Da dieser in Richtung Donautal weiter gefahren sei, machten sich auch Polizisten aus dem württembergischen Ulm auf den Weg.

Tatsächlich konnten die Beamten über dem Donautal einen Ballon in großer Höhe sichten und dessen Begleitfahrzeug rund 15 Kilometer südwestlich von Ulm bei Erbach feststellen. Ob es sich bei dem festgestellten Heißluftballon aber tatsächlich um den in Neu-Ulm zu tief fliegenden handelte, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Neu-Ulmer Polizei nahm den Vorfall auf.

Wer hat es gesehen und kann Angaben zum Ballon machen?
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0731/8013-0 zu melden. Wem fiel gestern ein auffällig fahrender Heißluftballon auf?

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