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Heidenheim: Rund 40.000 Euro Schaden nach Unfall auf A7

Weil eine Autofahrerin mit der für sie ungewohnten Automatikschaltung nicht zurecht kam, ereignete sich am 06.06.2017 ein Unfall auf der A7.
Eine 47-Jährige fuhr gegen 11.40 Uhr auf der A7 in Richtung Aalen. Sie befand sich mit einem BMW auf dem linken Fahrstreifen. Wenige Kilometer nach der Ausfahrt Heidenheim bediente sie wie gewohnt den Schalthebel. Was sie nicht beachtete: Der BMW war ein Leihwagen und hatte ein Automatikgetriebe. Die Fahrstufe P bremste das Auto abrupt ab. Ein Porsche hatte keine Chance. Der 49-jährige Fahrer fuhr mit seinem Sportwagen auf. Auch für eine BMW-Fahrerin und einen VW-Fahrer kam die Situation zu überraschend: Die 57-Jährige und der 26-Jährige fuhren auf die Unfallstelle auf. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Die Verkehrspolizei Heidenheim sicherte die Unfallstelle ab. Während der Unfallaufnahme und der Bergung durch Abschleppunternehmen blieb die linke Spur für rund eine Stunde gesperrt. Es bildete sich dabei ein Stau von bis zu einem Kilometer. Den Schaden schätzten die Ermittler auf knapp 40.000 Euro. Die 47-Jährige erwartet nun ein Bußgeld.

Hinweis der Polizei: Fahrer sollten grundsätzlich für sie gewohnte Getriebearten fahren. Achten Sie bei einem Leihwagen stets auf Ihnen bekannte Technik. Sollte dies in Einzelfällen nicht möglich sein, lassen Sie sich umfangreich einweisen! Im Zweifelsfall verzichten Sie auf ein Leihfahrzeug. Unfälle bei hohen Geschwindigkeiten können dabei auch schwerwiegende Folgen haben!

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