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Autobahn 8: 75.000 Euro Gesamtschaden bei Günzburg mit Verletzten – Ein Verursacher flüchtet

Ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, darunter ein Sattelzug, kam es am 12.06.2017 auf der A8 bei Günzburg.
Vorfahrtsverstoß beim Einfahren auf die Autobahn 8 führte gegen 19.05 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit 5 beschädigten Pkw, einem beschädigten Lkw, 6 leicht verletzten Personen und einem Gesamtschaden von rund 75.000 Euro.

An der Anschlussstelle Günzburg wollte ein schwarzer Pkw Mercedes mit EL-? Kennzeichen in Fahrtrichtung Stuttgart auf die Autobahn auffahren. Ihm folgte ein Pkw Peugeot aus Ansbach. Obwohl der Mercedes mit sehr langsamer Geschwindigkeit, offensichtlich ohne auf den vorfahrtberechtigten Durchgangsverkehr zu achten auffuhr, folgte ihm der 34-jährige Peugeotfahrer auf die rechte Fahrspur und zwangen dort eine 40-jährige Frau aus Heidenheim zu einer Vollbremsung. Dies erkannte ein 38-jähriger spanischer Lkw-Fahrer zu spät und fuhr auf den Heidenheimer Skoda sowie den Unfallverursacher auf. Er schob beide Pkw auf die mittlere Fahrspur. Hier konnte eine 37-jährige Frau aus Pforzheim ebenso rechtzeitig abbremsen, wie ihr in einem eigenen Pkw nachfolgender 40-jähriger Ehemann. Ein nachfolgender 28-jähriger Mercedesfahrer aus Donauwörth schaffte es nicht mehr und fuhr in die beiden Pforzheimer Pkw.

Erster Unfallverursacher fährt einfach weiter
Der erste, unfallverursachende schwarze Mercedes – mit EL Kennzeichen – fuhr weiter, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Hinweise zu diesem Fahrzeug erbittet die Autobahnpolizei Günzburg unter der Telefonnummer 08221/9190.

Im zweiten unfallverursachenden Pkw wurde von der fünfköpfigen Familie ein 12-jähriges Kind leicht verletzt. Im Heidenheimer Skoda wurden die Fahrerin sowie ihre beiden 5 und 8 Jahre alten Kinder leicht verletzt. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Frau aus Pforzheim wurde leicht verletzt, ihr Ehemann blieb unverletzt. Der dort auffahrende Mercedesfahrer wurde ebenfalls leicht verletzt. Die Richtungsfahrbahn nach Stuttgart war bis 20.20 Uhr komplett blockiert. Danach konnten zwei Spuren für den Verkehr wieder frei gegeben werden.

Neben mehreren Fahrzeugen des Rettungsdienstes war auch die Freiwillige Feuerwehr

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