Deutschland & WeltPolitik

Forsa-Umfrage: SPD unverändert

Laut aktueller Forsa-Umfrage liegt derzeit die Union 16 Prozent vor der SPD. FDP gewinnt leicht, AfD stagniert.
Die Turbulenzen um die „Ehe für alle“ in der vergangenen Woche haben die Wahlabsichten der Bundesbürger einer Forsa-Umfrage zufolge bislang kaum beeinflusst: Die Union büßt im „Stern“-RTL-Wahltrend einen Prozentpunkt ein und kommt auf 39 Prozent, die SPD liegt unverändert mit 23 Prozent nun 16 Punkte hinter der Union. Während die Linke bei neun Prozent bleibt, geben die Grünen im Vergleich zur Vorwoche einen Zähler ab auf jetzt acht Prozent. Die FDP legt um einen zu auf ebenfalls acht Prozent, die AfD stagniert weiter bei sieben Prozent.

Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 21 Prozent. Bei der Kanzlerpräferenz verliert Angela Merkel einen weiteren Prozentpunkt, während der Wert von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz unverändert bleibt.

Wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich 51 Prozent aller Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 22 Prozent für ihren SPD-Herausforderer Martin Schulz. Das Forsa-Institut befragte vom 26. bis 30. Juni 2017 im Auftrag des Magazins „Stern“ und des Fernsehsenders RTL 2.503 Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. (Text und Foto: dts Nachrichtenagentur)

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