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Bericht: Gehälter der EU-Beamten steigen um 1,5 Prozent

Die Gehälter der knapp 38.000 EU-Beschäftigten steigen rückwirkend zum 1. Juli um 1,5 Prozent.
Das berichtet die „Bild-Zeitung“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf einen Bericht der EU-Kommission. Die Gehaltserhöhungen gelten auch für EU-Kommissare und die EU-Abgeordneten.

Danach erhöhen sich die Grundgehälter der EU-Beamten von 2.830 auf 2.872 Euro in der niedrigsten Besoldungsgruppe und von 19.588 auf 19.882 Euro in der höchsten Besoldungsgruppe. Wegen zusätzlicher steuerfreier Zulagen verdient ein verheirateter EU-Generaldirektor in der höchsten Besoldungsstufe jetzt 23.322 Euro im Monat. Zum Vergleich: Das Amtsgehalt von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beträgt derzeit 18.388 Euro (ohne Diäten), so das Blatt.

Bei EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Ratspräsident Donald Tusk steigen die Bezüge Inklusive Zulagen auf rund 32.200 Euro im Monat – rund 500 Euro mehr als bisher. Die Gehälter der sechs Vizepräsidenten der EU-Kommission steigen inklusive Zulagen um rund 450 Euro auf 30.317 Euro, so die Zeitung. Ein EU-Kommissar verdient nun mit Zulagen knapp 400 Euro mehr, nämlich 26.236 Euro.

Die Diäten der EU-Abgeordneten steigen von 8.484 auf 8.611 Euro, so die „Bild“. Die Gehaltserhöhungen kosten die EU-Steuerzahler nach Berechnungen der EU-Kommission rund 100 Millionen Euro pro Jahr. (dts Nachrichtenagentur)

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