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Klimaschutzmanagement der Stadt Günzburg geht weiter

Stadtrat Günzburg beschließt einstimmig die Verlängerung der Förderung um zwei Jahre bis 2019

Nachdem im Juni die dreijährige Förderung der Klimaschutzarbeit ausläuft, hat der Stadtrat die Beantragung eines Anschlussvorhabens beschlossen. Somit kann der staatliche Zuschuss des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) für zwei weitere Jahre beantragt werden.

Die Stadt Günzburg geht den eingeschlagenen Weg im Bereich Energie-und Klimaschutz konsequent weiter. Das hat der Stadtrat einstimmig in seiner letzten Sitzung vor Weihnachten entschieden. Damit ist gleichzeitig die Weiterbeschäftigung von Klimaschutzmanager Roman Holl gesichert. Für die Stelle gab es drei Jahre lang einen staatlichen Zuschuss vom BMUB. Im Juli 2018 läuft diese Förderung aus. Doch sie kann um zwei Jahre verlängert werden. Der Fördersatz reduziert sich allerdings von 65 Prozent auf 40 Prozent. Die höhere Eigenleistung ist es den Stadträten allerdings wert.

Nach Ansicht des Oberbürgermeisters ist es unerlässlich, das 2012 entwickelte Klimaschutzkonzept weiterzuführen. Auch in den kommenden Jahren gibt es wichtige Aufgaben in Sachen Energiewende und Klimaschutz, die die Kommune meistern will. „Die Erfolge der jüngsten Vergangenheit, wie die Auszeichnung mit dem European Energy Award, machen mich glücklich und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Maßnahmen werden sich nachhaltig ökologisch und ökonomisch für Günzburg auszahlen“, sagte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.

Fraktionsübergreifend wurde die Arbeit des Klimaschutzmanagers gelobt und für eine Weiterführung der Klimaschutzarbeit plädiert.

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