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Ulm: 51-Jähriger wegen Drogenbesitz in Haft

Wegen Verdacht des Drogenhandels sitzt ein 51-Jähriger seit dem 04.02.2018 im Gefängnis.
Der Mann machte am Samstag im Zug selbst auf sich aufmerksam: Betrunken pöbelte er Mitreisende und den Zugbegleiter an, sodass der die Bundespolizei rief. Die holten den Mann, der im Saarland zu Hause ist, aus dem Zug und kontrollierten ihn. Auch seinen Rucksack nahmen die Beamten ins Visier. Dabei stießen sie auf Rauschgift. Es stellte sich heraus, dass der Mann 2,5 Kilogramm Heroin und etwa 400 Gramm Kokain dabei hatte. Doch damit nicht genug. Die Beamten fanden auch einen Führerschein. Den untersuchten sie und stellten fest, dass er gefälscht ist. Die Sachen wurden sichergestellt. Die Ulmer Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.

Anfang der Woche durchsuchten Polizisten der Saarländer Polizei die Wohnung des Mannes. Dort fanden sie weiteres Rauschgift und Geld. Auch dieses Heroin und das Geld stellten die Beamten sicher. Der 51-Jährige wurde noch am Sonntag dem zuständigen Richter am Amtsgericht Ulm vorgeführt. Der erließ auf Antrag der Ulmer Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl. Der Tatverdächtige befindet sich jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen der Polizei erstrecken sich nun nicht nur darauf, woher der Mann das Rauschgift hatte. Die Beamten interessiert auch, wem er es verkaufen wollte und ob es sich bei dem gefundenen Geld in Höhe von mehreren Tausend Euro um Dealergeld handelt.

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