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Heidenheim: Unfall auf der Autobahn 7 fordert 25.000 Euro Sachschaden

Am 17.03.2018 wurde eine Beifahrerin auf der Autobahn 7 bei Ebnat leicht verletzt.
Ein 63-Jähriger fuhr gegen 18.45 Uhr auf der A7 in Richtung Würzburg. Vor ihm fuhr ein Kleinlaster. Dessen Geschwindigkeit schätzte der 63-Jährige vermutlich falsch ein. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden wechselte der Mann auf die linke Fahrspur. Dabei verlor er die Kontrolle über den Dacia. Das Auto schleuderte gegen einen dort fahrenden Mercedes eines 34-Jährigen.

Durch den Aufprall wurde der Mercedes gegen die Leitplanke geschleudert und von dieser nach rechts quer über die Fahrbahn abgelenkt. In einer Böschung neben der Fahrbahn kam der Mercedes zum Stillstand. Auch der Dacia kam in der Böschung zum Stehen. Durch den Unfall wurde die 31-jährige Beifahrerin im Mercedes leicht verletzt.

An den Autos wird der Schaden auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Kleinlaster fuhr weiter. Die Verkehrspolizei in Heidenheim ermittelt.

Die Hälfte der schweren Verkehrsunfälle ist nach Ansicht der Polizei darauf zurückzuführen, dass Fahrer schneller vorankommen wollen: Sie missachten die Vorfahrt, fahren zu schnell, biegen falsch ab oder überholen falsch. Nur um schneller voranzukommen werden Leben und Gesundheit aufs Spiel gesetzt, wobei der Zeitgewinn minimal ist.

Im Regelfall gehe es um maximal zwei Minuten. „Wir wollen dafür werben, dass sich jeder die Zeit nimmt, Rücksicht zu nehmen. Dann kommen alle sicher an“, erklärte die Polizei.

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