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Vor Polizei flüchtender Autofahrer: Am Ende zwei Verletzte und 10.000 Euro Sachschaden

Heute Nacht, am 29.04.2018) gegen 01.35 Uhr, sollte ein Hyundai-Fahrer am Ortseingang von Inningen (Kreis Augsburg) von der Polizei kontrolliert werden, da er ohne Licht unterwegs war.
Als der Fahrer aber das Wendemanöver der Streife bemerkte, gab er Gas und flüchtete über einen Supermarktparkplatz und anschließend über ein Feld im Bereich der Straße „Am Römerstein“. Bei der weiteren Flucht über Feldwege „schlug“ er letztendlich mit der Front seines Autos in ein Sandloch des nahe gelegenen Golfplatzes ein, wobei sowohl an seinem Fahrzeug erheblicher Sachschaden, aber auch entsprechender Flurschaden entstand. Der Gesamtschaden dürfte sich auf rund 10.000 Euro belaufen.

Der 30-jährige Fahrer erlitt bei dem Aufprall eine stark blutende Platzwunde am Nasenrücken; seine 22-jährige Beifahrerin, die er nach einer Feier in der Augsburger Maximilianstraße kennengelernt hatte und nach Hause fahren wollte, erlitt Prellungen im Brustbereich, Schürfwunden und stand unter Schock. Nach ärztlicher Behandlung im Krankenhaus Bobingen konnten die Beiden wieder entlassen werden. Das nicht mehr fahrbereite Unfallfahrzeug musste abgeschleppt werden.

Der Grund für die Flucht war nicht etwa eine Alkoholisierung (ein freiwilliger Alkoholtest bei Beiden ergab Werte deutlich unter 0,5 Promille), sondern eher die Tatsache, dass der Fahrer keinen Führerschein nachweisen konnte, da ihm die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war. Jetzt kommen weitere Anzeigen u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis auf den 30-Jährigen zu.

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