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Zwei Unfälle von betrunkenen Fahrern in Ulm

Zwei Unfälle haben Betrunkene am Sonntagabend, 13.05.2018 in Ulm verursacht. Beide Fahrzeugführer wurden von der Polizei angezeigt.

Kurz vor 18.00 Uhr wollte ein Autofahrer am Bahnhofsplatz in eine Parklücke fahren. Die war jedoch zu eng. Erst hupte der 52-Jährige. Er wollte, dass der KIA-Fahrer daneben etwas mehr Platz schafft. Das dauerte dem 52-Jährigen dann offenbar wieder zu lang. Er parkte so eng neben den Kia, dass der Fahrer auf der Beifahrerseite aussteigen musste. Zumal der 52-Jährige mit dem Opel den Kia streifte. Zwischen den beiden Fahrern entwickelte sich ein Streit. Weil der 52-Jährige erkennbar betrunken war, baten die Insassen des KIA die Polizei um Hilfe. Im Zuge der Unfallaufnahme bestätigte sich der Verdacht, dass der 52-Jährige Alkohol getrunken hat. Ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige.

Etwa eine Stunde später fuhr ein 31-Jähriger auf der B10 inRichtung Neu-Ulm. Auf der Wallstraßenbrücke rammte er mit seinem Audi einem BMW ins Heck. Zum Glück wurde niemand verletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro. Auch dieser 31-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Die Polizei behielt seinen Führerschein gleich ein. Er sieht jetzt ebenfalls einer Strafanzeige entgegen.

Hinweis der Polizei: Gerade bei schweren Verkehrsunfällen ist häufig Alkohol im Spiel. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.

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