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Senden: Kleiner haariger Einbrecher von Feuerwehr und Polizei befreit

Beim Versuch unerlaubt in eine Reithalle einzudringen, brachte sich am vergangenen Mittwoch ein kleiner Marder in eine bemitleidenswerte Situation.
Nachdem eine Frau kurz vor 07.00 Uhr auf das jämmerlich schreiende Tier aufmerksam wurde und es aber nicht selbst befreien konnte, blieb ihr nur noch der Notruf 110.

Die Sendener Polizeibeamten rekonstruierten den Weg des Eindringlings: Dieser hatte sich beim Versuch in das Gebäude „einzusteigen“ auf Höhe seines Halses eingeklemmt und steckte nun fest.

Da die polizeilichen Einsatzmittel nicht ausreichten um den Einbrecher schadlos aus diesem Dilemma zu befreien, wurde die Feuerwehr Senden mit bissfesten Handschuhen angefordert. Die Einsatzkräfte fackelten nicht lange und hoben das Tor mittels einer Hydraulikpumpe um wenige Zentimeter an.

Etwas abgekämpft, aber scheinbar unverletzt, ließ er sich ziemlich handzahm an den nahegelegenen Waldrand tragen und huschte behäbig davon. Zuvor konnte ihm noch als Dank das Versprechen abgerungen werden, in nächster Zeit keine Dienstfahrzeuge seiner Helfer von Feuerwehr und Polizei anzuknabbern.

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