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Hochzeitsreise mit Hindernissen: Auf der A7 bei Langenau war die Fahrt zu Ende

Seinen Wohnwagen musste ein 29-Jähriger am 17.07.2018 bei Langenau stehen lassen.
In den Vormittagsstunden reiste das frisch getraute Paar. Es war mit seinem Passat auf der A7 in Richtung Kempten unterwegs. Das Ziel der Hochzeitsreise war Venedig. Das Paar hatte an seinen Pkw einen Wohnwagen angehängt. Kurz vor 10.00 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife das Gespann. Der Wohnanhänger und der Pkw waren in einem einwandfreien Zustand. Der Fahrer zeigte den Beamten den Führerschein. Der enthielt nur die Fahrerlaubnis der Klasse B. Für dieses Gespann hätte der 29-Jährige aber die Klasse BE benötigt.

Seine Frau hatte ebenfalls keine Fahrerlaubnis um einen Pkw mit einem solchen Anhänger zu fahren. Die Polizisten konnten kein Auge zudrücken: Sie kamen nicht umhin, den frisch Vermählten die Weiterfahrt mit dem Wohnwagen zu untersagen. Der Mann koppelte den Anhänger ab und ließ ihn stehen. Mit seiner Frau fuhr er zunächst wieder heim. Wohin die Reise anschließend ging, ist der Polizei nicht bekannt.

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